Marktgemeinde Rappottenstein
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Als erste der fünf Feuerwehren in der Gemeinde Rappottenstein hielt am 3. Jänner die FF Kirchbach Rückschau auf das abgelaufene Jahr
Kommandant Gerhard Fletzer konnte neben zahlreichen Mitgliedern und Ehrendienstgraden auch Feuerwehrreferent Roland Stöger als Vertreter der gemeinde Rappottenstein begrüßen. In seinem Rückblick auf 2013 konnte er Daniel Pfeffer als neues Mitglied begrüßen und über zahlreiche technische Einsätze sowie einen Brandeinsatz berichten. Auch zum Hochwassereinsatz des KHD Zuges, beim Donauhochwasser im Mai entsandt die Feuerwehr Kirchbach kurzfristig sieben Mitglieder.
Der Atemschutzwart Gerhard Böhm-Gundacker berichtete anschließend über das Übungsgeschehen und auch darüber dass sich 15 Atemschutzträger der Wehr im Februar der Ausbildungsprüfung Atemschutz in Bronze unterzogen und diese auch geschlossen bestanden. Kommandant-Stv. Reinhard Friedl hielt für den verhinderten Sachbearbeiter für Funk Rückschau auf die Übungstätigkeit am Funksektor und auch darüber das die Wehr an den Feuerwehrleistungsbewerben teilgenommen hat. Auch Verwalter Andreas Pfeffer gab einen Rückblick auf das Jahr 2013 und konnte das Finanzjahr mit einem positiven Ergebnis abschließen.
In kurzen Worten bedankte sich Feuerwehrreferent Roland Stöger für die Vorbildliche Arbeit der Wehr und lobte besonders die spontane Bereitschaft der Mitglieder die zum Hochwassereinsatz an die Donau ausgerückt waren.
Mit der Vorschau auf die zahlreichen Aktivitäten im neuen Jahr endeten die Berichte und Kommandant Fletzer rief in seinen abschließenden Worten in Erinnerung das für das aktuelle Kleinlöschfahrzeug nun das 22 Einsatzjahr beginnt und in absehbarer Zeit mit einer Neuanschaffung zu rechnen ist. Alle Aktivitäten der Wehr sollen deshalb in Zukunft finanziell speziell auf die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges ausgelegt sein.
Auch Feuerwehrreferent Roland Stöger meldete sich zu diesem Thema nochmals zu Wort und betonte das die Gemeinde zu gegebenen Zeitpunkt sicher, so wie bei den vier anderen Feuerwehren in der Gemeinde, ihren Anteil beim Ankauf leisten wird. Er wies aber im speziellen darauf hin dass die in den letzten Jahren neu angeschafften Einsatzfahrzeuge nur Fahrzeuge ersetzten die 30 Jahre und länger im Einsatz waren.
Auf die Bauart des neuen Fahrzeuges wollte sich Feuerwehrreferent Stöger noch nicht genauer festlegen da der Bedarf an Ausrüstung und Fahrzeugen in den Gemeinden Niederösterreichs alle fünf Jahre durch die Mindestausrüstungsverordnung neu festgelegt wird. Es erfolgt somit bis zum geplanten Ankauf in 8 Jahren somit noch mindestens eine Neuerhebung. Als weiteres Kriterium warum eine Typenfestlegung jetzt noch nicht möglich ist nannte er die ständig wechselnden Baurichtlinien für Feuerwehrfahrzeuge da eine Veränderung dieser Baurichtlinien in diesem doch noch langen Zeitraum eher wahrscheinlich ist.
Mit Sicherheit konnte er aber sagen dass gemeinsam von Feuerwehr und Gemeinde sicher ein Fahrzeug angekauft wird welches die gesamte, und laut Mindestausrüstungsverordnung auch erforderliche, Ausrüstung für die Feuerwehr Kirchbach aufnehmen kann. Auch dass, das künftige Einsatzfahrzeug dem zum Zeitpunkt des Ankaufs erforderlichen Stand der Technik entsprechen wird, sicherte er im Namen der Gemeinde zu.
Nach kurzer abschließender Diskussion beendete Kommandant Fletzer anschließend die Sitzung mit einem Gut Wehr und lud im Namen der Feuerwehr zu einer kleinen Jause.
Bericht: Roland Stöger
Text unter Foto: Kommandant Gerhard Fletzer mit seinem Stellvertreter Reinhard Friedl, Verwalter Andreas Pfeffer und Feuerwehrreferent Roland Stöger
04.01.2014