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Mit der Vernissage zur Ausstellung„Zeiten, Orte, Erinnerungen“ von Juan Pablo Delgado Berman, öffnete das Dorfmuseum Roiten seine Tür für die letzte Ausstellung in diesem Jahr
Obmann Hermann Neulinger begrüßte die Gäste und betonte dass dieses Jahr das internationalste in der Geschichte des Dorfmuseums war. Neben Künstlern aus England und Mosambik sind in dieser Ausstellung Fotografien von Juan Pablo Delgado Berman aus Mexiko zu sehen. Er stellte in einer humorvollen Einführung den Künstler, der auch seit vielen Jahren sein persönlicher Freund ist, vor und ging dabei auch auf einige Humorvolle Episoden, die sie gemeinsam in Mexiko und Österreich erlebt haben, ein. Auch der Künstler selbst sprach einige Worte und stellte seine Fotografien, die auf der ganzen Welt entstanden sind und von seiner Lebensgefährtin Merija, die aus Serbien kommt und ihn als Kurator bei seinen Ausstellungen begleitet, vor. Die Eröffnung der Vernissage wurde abschließend von Kulturreferent Roland Stöger vorgenommen.
Schon vor der Vernissage lud das Museum kurzfristig zum Figurentheater vom „Wild Theatre“, die das Stück „Die Seiltänzerin“ präsentierten. Rebekah Wild aus Neuseland und Snejzana Lazaric aus Kroatien erzählten dabei ohne Worte die Geschichte des Mädchens Jenny, das in ihrer Heimat Neuseeland, mit ihrem Vater einen Zirkus besuchte und von da an versuchte ihren Traum, eine Zirkusartistin zu werden, auslebte. Viele der Gäste des Figurentheaters blieben auch zur anschließenden Vernissage und machten diese dadurch zu einer der Best besuchten in diesem Jahr.
Text und Foto: Stöger
Text unter Foto 1: Kuratorin Merija aus Serbien, Künstler Juan Pablo Delgado Berman aus Mexiko, Obmann Herman Neulinger und Kulturreferent Roland Stöger aus dem Waldviertel mit Snejzana Lazaric aus Kroatien sowie Rebekah Wild aus Neuseland bei der Vernissage im Dorfmuseum Roiten
Text unter Foto 2: Snejzana Lazaric aus Kroatien sowie Rebekah Wild aus Neuseland präsentierten in ihrem Figurentheater das Leben des Mädchens Jenny
31.08.2015